Aktuelles aus der Bibliothek

Ankündigung

Am 4. April 2025 findet wieder die landesweite Veranstaltung "Nacht der Bibliotheken" statt. Die Stadtteilbibliothek Heepen beteiligt sich mit einem eigenen Programm daran. Lassen Sie sich überraschen.

Programm der Stadtteilbibliothek Heepen

18 UHR

Begrüssung

 

18.30 UHR

Sektempfang unter dem Motto: "Wir stossen an! Auf die Gedenk-Geburtstage berühmter Autor/innen

 

18 - 22 UHR

Aktionen:

Leseüberraschungen von Bielefelder Frauen."Vom Text zum Unikat"; es entsteht aus den Texten der Frauen ein Buch, bei dem vor Ort die Umschlagseiten gestaltet werden.

 

Autor/innen Rätsel mit abschließendem Gewinnspiel

 

Und für zwischendurch:

Musikalische Häppchen, geistige Nahrung und Fingerfood!

Kennen Sie schon unseren Büchertisch?

Auf unserem Büchertisch stellen wir aus unserem Bestand Bücher zu bestimmten Themen zusammen. Das Angebot wechselt regelmäßig.
Sie können die Bücher selbstverständlich auch ausleihen.

Liebe Freundinnen und Freunde der Stadtteilbibliothek Heepen

Wir nehmen den Jahresbeginn 2025 zum Anlass auf das vergangene Jahr zurück zu schauen. Einige Zahlen zeigen uns, welchen Stellenwert die Bibliothek im Stadtteil Heepen auch nach 20 Jahren ehrenamtlich geführter Arbeit nach wie vor hat.

 

So haben 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 2024 an 134 Öffnungstagen insgesamt 635 Dienste geleistet. Dabei konnten sie 10.065 Besucherinnen und Besucher begrüßen und ihnen die gewünschte Lektüre, Filme, Hörbücher, Comics, Bilderbücher und Tonies ausleihen.

 

Die Vorlesenachmittage für Kinder wurden fortgesetzt, ebenso die Führungen für Schülerinnen und Schüler sowie für Kita-Kindergruppen. Es gab Lesungen für Erwachsene an den Bielefelder Kulturtagen, zum Tag der Bibliotheken sowie "gegen das Vergessen" mit Literatur von Autorinnen und Autoren, die während der Nazi-Zeit verfolgt wurden.

 

Der Volkshochschulkurs "Frauen entdecken ihre Stadt" war zu Gast, gemeinsam mit dem Heimatverein Heepen gab es Literatur-Rundgänge zu den aktuellen Ausstellungen des Vereins. Das Jubliäum zum 20-jährigen Bestehen der ehrenamtlich geführten Stadtteilbibliothek wurde mit mehreren Veranstaltungen und einem schönen Fest für alle Mitarbeitenden gefeiert. Die Bibliothek beteiligte sich an den Ferienspielen und am Weihnachtsmarkt in Heepen.

 

Wir freuen uns sehr, dass wir so viele Menscher aller Altersgruppen in Heepen erreichen können und danken all unseren Besucherinnen und Besuchern, Leserinnen und Leseren ganz herzlich. Unser Dank gilt auch den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentrale der Statdtbibliotheken für ihre freundliche Unterstützung.

 

Bleiben Sie uns gewogen!

 

Heepen, im Januar 2025 (I. Biermann)

Da geht die Post ab...“

Literarisch-historischer Spaziergang

Samstag, 24.08.2024 um 14:30 Uhr am Hassebrock in Heepen

Schön war es, super Wetter, etwas windig, aber kurzweilig.

Mehr als 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren dabei!

Auf unserem Rundgang durch Heepen (Hillegosser und Salzufler Straße) haben wir die Geschichte der Heeper Post in den letzten 200 Jahren kennengelernt und die Standorte besucht. Nicht alle Gebäude sind mehr erhalten, dafür konnten wir sie auf Fotos betrachten.

Interessante literarische Texte aus vergangenen Zeiten, humorvolle Beschreibungen der Kommunikation in Briefen und das Thema der Versendung der Post mit Postkutsche, zu Fuß, mit dem Fahrrad haben Bilder der Erinnerungen erzeugt.

Wir konnten uns davon überzeugen, dass auch ältere Texte zum Wesen der Post ihre Aktualität nicht verloren haben:

„Die Post ist eine Institution zur verteuerten Verlangsamung der Briefzustellung mit dem Ziel der Selbstabholung gegen zehnfache Gebühr.“ (Cyrie N. Parkinson, 1909 – 1993)

„Horch auf! Horch auf! Das Posthorn schallt,“ nicht nur im Gedicht. Christian Gembus hat Postsignale auf dem Horn gespielt und die Bedeutungen erklärt, z.B. ob es sich um eine Extrapost handelt, die vier Pferde ziemlich zügig gewechselt werden mussten und keine Zeit für ein Bier blieb.

Und es gab noch etwas Neues: Adelheid Speer hat Jürgen Utecht, Vorsitzender der Heeper Interessen- und Werbegemeinschaft, interviewt. Er hat uns von seinen Erinnerungen an die Heeper Post aus den 60ziger und 70zigen Jahren berichtet. Als kleiner Junge hat er gegenüber des Postgebäudes an der Hillegosser Straße gewohnt, und seine Mutter arbeitete in der Post. Hautnah konnte er über das Heeper Postwesen berichten und insbesondere über die unverwechselbare Gemeinschaft der Postboten untereinander.

Der Abschluss fand auf dem Amtsplatz unter der Eiche statt mit letzten geschichtlichen Informationen, literarischen Texten und einem gemeinsamen Lied zum Schluss:

 

„Hoch auf dem gelben Wagen ...“

Weitere Lesetipps gibt es in der Rubrik Lesetipps !

 

 

 

In letzter Zeit ein gutes Buch gelesen? Dann erzähl uns davon!